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#36 Unsere Winter-Segelsaison geht zu Ende…

Nach dem chaotischen Freitag, nutzen wir unseren „neuen“ Leihwagen, um die Insel Lefkada zu erkunden, bevor es heißt „Anker auf“ zum letzten Törn Richtung Sommerlager. Dabei verlieben wir uns in diese schöne Insel…

Samstag, 15.03.2025 – Wanderung zur Agiofili-Bucht und Südkap Lefkada

Wir wollen den Süden Lefkadas erkunden und beginnen mit einer Wanderung zur Agiofili-Bucht. Der Weg führt uns vom Hafenort Vasiliki über eine geteerte Straße bis zu einem verschlossenen Tor. Zum Glück hatten wir davon bereits gelesen und wissen daher, dass es einen Trampelpfad für Fußgänger um das Tor herum gibt. Hinter dem Tor gibt es Parkflächen und wir vermuten, dass hier im Sommer kassiert wird, denn der Strand ist im Sommer heiß begehrt – wie die Sardinen liegen die Urlauber auf Sonnenliegen. Wir haben die Bucht mit ihrem türkisfarbenen Wasser und dem weißen Kieselstrand, der von steilen Felsen überragt wird, für uns alleine! Werner klettert auf die äußerste Felsspitze, um den besten Blick auf die Bucht zu haben, während Barbara schon mal zum Strand hinuntersteigt – bequem über eine Treppe. Leider ist es etwas diesig, weil der starke Südwind Saharastaub mitbringt. Dieser Wetterströmung verdanken wir aber auch die Wärme – das Quecksilber ist auf 24 Grad geklettert.

Nachdem wir die Bucht, das Wasser und die Stimmung ausreichend genossen haben, brechen wir auf, um noch einen Abstecher zur nächsten Bucht zu machen. Nun geht es auf einem Wanderweg 140 Höhenmeter hinauf und dann genauso viele Meter wieder hinunter. Diese zweite Bucht ist ebenfalls mit weißem Kieselstrand und türkisfarbenem Wasser gesegnet, allerdings ist alles privat und mit Grundstücksmauern und Zäunen begrenzt, sodass die auf Komoot eingetragenen Wege nicht begangen werden können.

So wird nichts aus der Rundwanderung und es geht auf gleichem Weg zurück bis zum Parplatz an der Agiofili-Bucht und dann auf einem Höhenweg bis oberhalb von Vasiliki. Dort müssen wir etwas suchen, um den eingetragenen Trampelpfad zu finden, der uns wieder hinunter in den Ort bringt. Unterwegs gibt’s wieder schöne Blumen-Motive!

Von oben hat man einen guten Blick auf eine riesige Marina, die allerdings nicht benutzt werden kann. Wahrscheinlich gibt es mal wieder irgendwelche bürokratischen Hürden, oder ein „Bakschisch“ wurde nicht bezahlt – ein Jammer. Sogar Sanitärgebäude scheint es zu geben. Und damit hier bloß keiner anlegt, ist eine Leine mit Bojen quer durch das Hafenbecken gespannt.

Letztlich haben wir 410 Höhenmeter unter den Sohlen. Da haben wir uns nun einen Mittagsimbiss in der Hafentaverne verdient! Es gibt eine Portion Tzaziki mit Brot, einen leckeren griechischen Salat, einen gegrillten Fleischspieß und dazu alkoholfreies Bier – lecker!

So gestärkt geht es weiter Richtung Süden. Wir wollen bis zum dortigen Leuchtturm fahren und sind dann aber erstaunt, wie weit sich die Strecke zieht. Wieder feiern wir die Nebensaison, denn die Straße ist teilweise extrem schmal und ausgesetzt. Im Sommer ist auch hier sicher viel Betrieb – der Horror, hier einem Bus zu begegnen!

Kap Doukato (auch Kap Lefkata) ist der südlichste Punkt der Insel Lefkada. Es ist ein langer und schmaler Felsvorsprung mit hohen weißen, senkrechten Klippen und einem Leuchtturm. Hier wird deutlich, warum Lefkada als „weiße Insel“ bezeichnet wird. Uns pfeift hier der Wind uns ordentlich um die Ohren und das Mittelmeer unter uns trägt Schaumkronen. Man kann von hier noch über einen kleinen Pfad bis an die äußerste Spitze des Kaps laufen, aber unsere Beine haben genug! Stattdessen halten wir auf dem Rückweg noch an einem kleinen Kloster am Wegesrand uns fahren dann wieder Richtung Norden.

Für einen Abstecher zur Katsiki-Beach oder „Porto Katsiki“ reicht die Zeit gerade noch. Zweimal fahren wir an der Abfahrt zum Strand vorbei, so klein und versteckt ist er. Die Straße windet sich in vielen Kurven hinunter. Unterwegs halten wir an einem geschlossenen Imbiss mit sehr exponierter Terrasse. Hier kann man im Sommer mit fantastischem Ausblick seinen Sundowner genießen, wenn man schwindelfrei ist. Der Blick schweift nach Norden und zeigt schon den nächsten weißen Strand. Die gesamte Westküste von Lefkada ist von steilen weißen Felswänden und weißen Stränden geprägt. Bei wenig Wind und Schwell muss es herrlich sein, hier vor Anker zu gehen! Ein Blick in die Navily-App zeigt aber auch ein Foto einer gestrandeten Segelyacht auf einem dieser Strände…

Wir fahren weiter und erreichen nach ca. 5 Kilometern den Parkplatz oberhalb des Strandes. Von diesem führt eine Felsnase Richtung Westen, die früher einmal mittels einer kleinen Brücke erschlossen war und einen fantastischen Blick auf die Bucht mit ihrem Azurblauen Meer erlaubte. Unterdessen ist der Zugang gesperrt, da die Brücke und Geländer zerfallen. Wir wagen uns nur ein winzig kleines Stück vor für ein Foto… Dann steigen wir die knapp 100 Stufen hinunter zum Strand und sind erstaunt, wie unterschiedlich hier die Windverhältnisse sind. Es weht heute aus Südost und hier sollte es „eigentlich“ windgeschützt sein. Das ist es aber nur direkt an der Felswand. Schon an der Brandungslinie fegen die katabatischen Winde herein. Neben dem Grundschwell des offenen Mittelmeeres, muss man beim Ankern hier also auch auf diese Winde gefasst sein!

Unterdessen ist es schon nach Fünf und wir sind mit Freund Tim zum Abendessen verabredet. Daher ist es nun Zeit, zurück zu fahren. Nach einer knappen Stunde sind wir zurück an Bord und geben Tim grünes Licht, sein Schweinefilet im Airfryer aufzusetzen, während wir uns um Salat und Beilagen für das gemeinsame Abendessen kümmern. Es wird ein entspannt geselliger Abend!

Sonntag, 16.03.2025 – Ausflug zur Festung Agia Mavra

Nachdem wir gestern den Süden erkundet haben, ist heute der Norden dran. Dort liegt seit dem 14. Jahrhundert auf dem schmalen und flachen Durchgang zwischen Lefkada und dem Festland die Festungsanlage Agia Mavra. Wir sind schon am Freitag dort vorbeigekommen, als wir auf dem Weg nach Mesolonghi und zu unserem Winterlager waren. Morgens ist es bedeckt, aber im Laufe des Vormittags soll der Hochnebel aufreißen. Wir haben Glück, kaum sind wir am Ziel, schlüpfen die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken. Der Lefkada-Kanal trennt die Festungsinsel von der Insel Lefkada. Über eine schwimmende Brücke fließt hier der gesamte Autoverkehr auf die Insel. Alle zwei Stunden wird die Brücke geöffnet. Dazu fährt sie, an einem Punkt am Heck fixiert, mittels Bugstrahlruder zur Seite. Wir haben Glück und treffen die Brückenwärterin an. So erfahren wir die genauen Öffnungszeiten und den Funkkanal, über den wir uns am Mittwoch zur Durchfahrt mit Venga! anmelden können. Da es gerade kurz vor Öffnung ist, warten wir das Schauspiel ab, bevor wir uns der Festungsanlage zuwenden.

Die Festungsanlage hat eine beeindruckende Größe, die sich erst zeigt, wenn man die Festung betreten hat. Die erste Festungsanlage, die um 1300 entstand, war rechteckig und deutlich keiner. Im Laufe der Jahrhunderte und unter den immer wieder wechselnden Herrschern, wuchs die Festung und veränderte ihr Aussehen bis sie auf eine Gesamtgröße von 50.000 Quadratmetern angewachsen war. Sie hat heute eine ungleichmäßige siebenseitige Form und folgt damit der Insel, auf der sie liegt. Es gab zwei Zugänge: Das Westtor, das nach Lefkada führte und das Osttor Richtung Festland.

Der Zugang erfolgt heute durch das Westtor, das Osttor ist nicht mehr zugänglich. Im Inneren sind kaum noch Gebäude vorhanden. Das liegt zum einen daran, dass durch eine Explosion eines Munitionslagers mit anschließendem Feuer Einiges zerstört wurde, aber auch daran, dass nach Auszug der letzten Bewohner (griechische Flüchtlinge aus türkischen Gebieten) 1938 die Steine der Gebäude zu Gunsten des Armee-Fonds verkauft wurden. Trotzdem beeindruckt uns diese Festung, was zum einen an den blühenden Frühlingswiesen, zum anderen aber auch an dem eingerichteten kleinen Museum und dem Videoraum liegt, in denen man einen guten Eindruck vom wechselhaften Aussehen der Festungsanlage in den Jahrhunderten bekommt. Zudem gibt es eine sehenswerte Kapelle, die in die Festungsmauer eingebaut ist. Die Festung ist von flache Lagunen umgeben, die die Seefahrt schon immer in bestimmte Routen zwangen, was zum Wachstum und Reichtum durch Handel und Zölle beitrug. Eine weitere Einnahmequelle war auch hier die Salzgewinnung. Auch der Schutz vor Piraterie gehörte zu den Aufgaben der Festungsanlage. Neben den Franken, Venezianern, Sizilianern und Osmanen, zählten auch England und Frankreich zeitweise zu den Herrschenden. Zum Schluss diente die Festung zeitweise als Gefängnis für türkische Kriegsgefangene und am Ende als Flüchtlingslager für 5.000 griechisch stämmige Flüchtlinge, die aus den von der türkischen Armee besetzten griechischen Gebieten an der kleinasiatischen Küste vertrieben wurden. Nach dem Verkauf der Gebäudesteine 1938 gab es noch eine Phase, in der die Festung als Waffenlager der Deutschen im 2. Weltkrieg diente. Eine wirklich wechselhafte Geschichte!

Im Anschluss fahren wir noch um die Lagune vor Lefkada. In einem weiten Bogen spannt sich hier eine Sand-/Steinwall, der die Insel vor den Nordweststürmen schützt. Im Sommer tummeln sich hier die Touristen am Strand. Eigentlich wollten wir hier spazieren, aber das ginge nur auf der Straße und dazu haben wir wenig Lust. Also machen wir uns auf den Rückweg. Wir kaufen etwas für die Fika und machen es uns im Cockpit bequem. Barbara kann dann aber das Angebot von Tim für einen Dinghi-Transfer an Land nicht ablehnen. Noch haben wir ja ein Auto und da könnte man doch noch irgendwo hinfahren, um etwas zu Laufen… Werner kümmert sich derweil um einen Schönheitsschlaf (muss auch mal sein), den Benzinschlauch des Außenborders (der leckt) und um Warmwasser für eine Dusche nach dem erfrischenden Bad im Meer (15 Grad – da geht man in der Ostsee ja auch baden). Zudem installiert er endlich einige fehlende Komponenten in der Navigationsanlage, die jetzt wieder alle fremdem Kontakte um Venga auf dem Plotter anzeigt.

Abends gibt es dann ein Abschiedsessen auf der Callipyge II. Nachdem Tarja schon am Freitag wieder nach Helsinki musste, muss Tim nun morgen auch die Rückreise antreten.

Montag, 17.03.2025 – Autorückgabe und Wanderung

Nachts gab es schon mal einen kurzen Vorgeschmack auf den für die nächsten Tage angekündigten Wetterwechsel. Statt warm aus Südost soll es nun wieder kalt aus Nordwest wehen. Nachts dreht der Wind für eine kurze Bö von Null auf 20 Knoten auf. Nach fünf Minuten ist der Spuk schon wieder vorbei – Barbara hat es gar nicht mitbekommen – meistens ist sie mit einem tiefen Schlaf gesegnet! Nach dem morgendlichen Kaffee mit Zeitung, packen wir unsere Sachen und fahren mit dem Dinghi an Land. Wir müssen das Auto noch volltanken, dann geht es die zwei Kilometer zur Autovermietung. Diesmal ist der Mitarbeiter fast pünktlich. Unsere Fahrräder stehen noch dort, wo wir sie abgestellt hatten und bringen uns nun zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung.

Hier geht’s zur Wanderung: https://www.komoot.com/de-de/tour/2103728997

Zu Beginn laufen wir über eine wenig befahrene Straße, biegen dann auf einen Feldweg ab und schrauben uns in Serpentinen auf dem Rücken eines schmalen Felskegels in die Höhe. Auf beiden Seiten markieren tiefe Schluchten schmale Flussbetten. Nach einer Stunde haben wir einen Höhenwanderweg auf 400m über dem Meer erreicht. Hier treffen wir auf drei arbeitende junge Leute: einen Griechen und zwei Niederländer, die eine Steinmauer setzen. Es sieht nach einem Tinyhouse-Projekt aus. Eine Freiluftküche steht schon. Uns bieten sich wunderschöne Ausblicke über die Inselwelt des ionischen Meeres. Heute ist es richtig klar und man kann erstaunlich weit sehen. Wir sind umgeben von einem Mischwald und die Bäume beginnen auszuschlagen. Uns begleiten weiterhin die blühenden Wegesränder und heute fallen uns besonders die blühenden Judasbäume auf.

Beim Abstieg kommen wir an einem kleinen Kloster vorbei. Neben der obligatorischen Kapelle gibt es einen Aufenthaltsraum mit kleiner Küche, der eine Fensterfront zum ionischen Meer hat. Hier kann mit sensationeller Aussicht gespeist werden!

Zurück bei den Rädern beschließen wir noch einen kleinen Einkauf zu machen und lassen uns dann mit Rückenwind zu unserem Ankerplatz schieben. Das Bild hat sich verändert. Alle Boote haben sich gedreht und irgendwie scheint es uns, als würde Venga! schräg liegen… Die Überfahrt mit unserem schwächelnden Außenborder dauert und da wir schräg gegen die Welle fahren müssen, wird es auch nass, besonders für Barbara, die „Galionsfigur“. An Bord hören wir den Ankeralarm: Venga! liegt 94 Meter vom ursprünglichen Ankerplatz entfernt – und das bei 24 Metern Kette. Also ist sie 70 Meter abgetrieben. Der Anker war für Wind aus Südost gut eingefahren. Bei der Winddrehung um 180° auf Nordwest hat es ihn wohl langsam herausgearbeitet, denn heute Morgen war noch alles gut. Der Ankeralarm ist schon zwei Stunden alt. Ausgerechnet heute hatten wir vergessen, ihn auf unsere Handys umzuleiten… Wir schalten die Instrumente ein: Das Echolot meldet 1,70m – Venga! hat 1,95m Tiefgang – wir liegen auf Schiet, daher schräg… Barbara entledigt sich noch schnell der nassen Klamotten, dann heißt es Maschine an und Anker hoch. Da es sich hier um weichen Schlamm am Meeresboden handelt, sind wir mit Maschinenkraft schnell frei – Glück gehabt! Wir fahren etwas weiter in den tieferen Bereich der Bucht, näher ans Ufer und in den Schutz der Werft. So bekommen wir nicht so viel Schwell ab. Hier ankern wir neu auf 7m Tiefe mit 35m Kette und fahren den Anker wieder gut ein, diesmal für Wind aus Nordwest! Im Laufe des Nachmittags fegen Böen bis 30 Knoten über uns hinweg – der Anker hält.

Werner nimmt sich die ToDo-Liste vor dem Winterlager vor und kümmert sich als erstes um die Toiletten. Das ist angenehmer, solange das Boot schwimmt. Im Bad im Heck haben wir ein elektrisches WC mit Salzwasser. Der Salzwasserzulauf versorgt auch den Wassermacher, den wir allerdings demontiert haben. Dadurch zieht die Pumpe immer wieder Luft und hat Probleme Seewasser anzusaugen. Werner baut das T-Stück für den Wassermacher aus und schon funktioniert es wieder.

Exkurs Wassermacher:

Ein Wassermacher kann aus Salzwasser Trinkwasser produzieren. Unsere Voreigner haben auf dem Boot einen Katadyn-Wassermacher eingebaut. „Eigentlich“ eine gute Sache, insbesondere wenn man im Sommer unterwegs ist und selten Häfen anläuft. Die Filtereinheit und die Wasserausgabe wurde in der Dusche montiert, was bei einer ausschließlichen Nutzung des Bootes im Sommer absolut sinnvoll ist, da man zum Duschen immer die Badeplattform nutzt. Bei unserer Winternutzung sieht das aber ganz anders aus. Wir sind regelmäßig in Häfen und können Wasser dort auffüllen und wir benutzen die Dusche im Boot, da es (uns) auf der Badeplattform zu kalt ist. Und da stören die Teile des Wassermachers ungemein, sowohl beim Duschen, als auch beim anschließenden Reinigen und Trocknen der Duschkabine. Deshalb wird nun alles erstmal demontiert – wir überlegen, wo wir ihn für uns sinnvoller installieren können.

Dann ist das WC im Bug dran. Hier haben wir einen Handpumpe. Es gibt einen Hebel, mit dem man in den Salzwasser-Pumpmodus schaltet. Schaltet man ihn aus, sollte kein Salzwasser mehr in die Toilette fließen. Das funktioniert hier nicht immer. Daher will Werner die Dichtungen tauschen. Leider stellt sich jedoch heraus, dass wir nicht den richtigen Dichtungssatz an Bord haben, also wird nur gereinigt, die Dichtungen müssen wir dann im September tauschen.

Barbara kümmert sich derweil um den nächsten Bericht. Abends schläft der Wind ein und dreht wieder auf Südost… Alle Vorhersagen werden geprüft, aber Südostwind ist nirgends im Angebot. Also hoffen wir, dass aus dieser Richtung heute Nacht keine Böen zu erwarten sind. Der Ankeralarm ist gesetzt und der Motorschlüssel steckt. Wir sind an Bord und können notfalls schnell reagieren.

Dienstag, 18.03.2025 – letzter Tag auf Lefkada

Die Nacht war relativ ruhig und wir wachen gut erholt auf. Am Vormittag fahren wir von unserem neuen Ankerplatz an Land – der Weg ist nun deutlich kürzer, was bei unserem angeschlagenen Außenborder von Vorteil ist. Unterdessen können wir nur noch im Standgas fahren, bei höherer Drehzahl rutscht die Kupplung durch. Werner hat schon herausgesucht, welche Teile er zur Reparatur (wahrscheinlich) braucht, möchte den Motor aber erstmal an Land (im Boatyard) zerlegen, bevor er bestellt. Wir holen unsere Räder ab, die noch in der Nähe des alten Ankerplatzes parken und radeln zum Yanmar-Shop. Dort wollen wir uns mit weiteren Filtern (diesmal Öl) eindecken und nach den passenden Dichtungen für die WC-Pumpe zu suchen. Zurück an Bord scheint die Sonne ins Cockpit und wir genießen unser letztes Frühstück im Cockpit – mit Frühstücksei!

Am Nachmittag startet Barbara allein auf eine letzte Wanderung, während Werner sich um Bootsarbeiten kümmert, Öl für einen Ölwechsel besorgt und schon mal das erste Rad wieder zur Venga! transportiert. Mit unserem relativ kleinen Dinghi muss man mit jedem Fahrrad einzeln fahren und es wäre schon gut, wenn der Transport mit Außenborder erfolgen kann, denn zum Paddeln fehlt es so beladen an Bewegungsfreiheit…

Barbara startet in Vlycho auf eine Wald- und Olivenhain-Wanderung. Das Ziel ist das kleine Bergdorf Katochori. Unterdessen tragen die Laubbäume schon ein weithin sichtbares frisches Blattkleid. Der Weg führt viel durch Wald und eignet sich daher auch in den wärmeren Monaten als Nachmittagsspazier-gang. Es ergeben sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Ankerbucht, das weiter im Süden liegende Bergdorf Poros oder auf Katochori. Der letzte Anstieg hat es etwas in sich, aber dafür entschädigt das hübsche Dorf, in dem es in der Saison sogar eine Taverne gibt, die Erfrischungen anbietet.

Hier geht’s zur Wanderung: https://www.komoot.com/de-de/tour/2105022702

Abends frischt der Wind dann nochmals deutlich auf – Böen bis 30 Knoten, dann wieder nur 10 Knoten. Venga! bewegt sich vor Anker relativ viel. Wenn dann eine Bö sie nicht direkt von vorn, sondern etwas seitlich trifft, drückt sie der Wind immer etwas auf die Seite, da sie mit ihren hohen Aufbauten viel Angriffsfläche bietet. So rumst es mal hier, weil der Toilettendeckel zufällt, oder dort, weil die Zahnbürsten umkippen. Wir schrecken dann jedes Mal auf. Der Katamaran neben uns bewegt sich dagegen kaum und bleibt stur auf seinen zwei Rümpfen stehen – hat auch seine Vorteile…

Wir checken nochmals die Windvorhersage für morgen: keine Veränderung, der Wind kommt direkt von vorn, bis mittags wahrscheinlich auch noch kräftig. Also wird es wohl wieder eine Motorfahrt.

Mittwoch, 19.03.2025 – Vlycho-Bay – Ankerplatz vor Preveza – 18 Seemeilen

Die Vorhersage hat gestimmt. Auch morgens weht es noch kräftig. Wir beschließen trotzdem um 10:00 Uhr aufzubrechen. Bis zur Kanalbrücke in Lefkada sind es gut 10 Seemeilen und sie öffnet ab 8:00 Uhr alle zwei Stunden. Die Sonne lacht von einem wolkenlosen Himmel, aber es ist kalt. Die morgendliche Temperatur lag nur bei 8 Grad und es geht sehr langsam aufwärts. Barbara zieht die wollene Skiunterwäsche an, Mütze natürlich auch. Da wir nach Norden fahren, ist es unter der Sprayhood fast windstill und sonnig – so lässt es sich aushalten. Sobald man aber den Kopf über die Sprayhood hebt, fühlt sich der Fahrtwind bitterkalt an.

Wir genießen die Fahrt durch die bergige Inselwelt des ionischen Meeres. Uns kommen einige erste Charterboote entgegen, die nun für den Beginn der Saison an die Brücken der verschiedenen Charter Firmen in Nidri und Vlycho verlegt werden. Anfang April startet die Saison und seit ein paar Tagen ist eine gewisse „Aufbruchstimmung“ spürbar: Letzte Renovierungsarbeiten laufen, es wird geputzt und Geschäfte mit Ware bestückt. Hier tobt bald wieder das Tourismus-Leben. Oberhalb von Nidri entdecken wir „unseren“ Höhenweg. Wir waren nur neun Tage hier, haben uns aber sehr wohl gefühlt und kommen bestimmt wieder. Es gibt noch so viel zu entdecken und zu erwandern!

Bei der Einfahrt in das betonnte Fahrwasser des Lefkada-Kanals, drosseln wir die Fahrt so weit, bis unsere Navioncs-App eine Ankunft an der Brücke um 12:00 Uhr errechnet. Neben uns sehen wir Fischreiher am Ufer stehen und in der Ferne liegt die Festungsanlage von Lefkada, die wir am Sonntag ausgiebig erkundet haben. Wir sind das einzige Boot im Kanal. Das Funkgerät ist zur Sicherheit eingeschaltet auf Kanal 12, dem Funkkanal der Brücke. Aber alles klappt wie am Schnürchen und fasst pünktlich. Um 12:02 Uhr erschallt ein Warnsignal und die Ampeln springen auf rot. Dann beginnt die Brücke zur Seite zu schwimmen. Wir warten die Komplettöffnung nicht ab, da wir das einzige Boot sind und der Verkehr sich sofort staut, wollen wir möglichst zügig durchfahren. Der Brückenwärter hat wohl die gleiche Idee, denn kaum sind wir auf seiner Höhe, fährt der die Brücke schon wieder zu. Die Straße über die Schwimmbrücke ist die einzige Festlandsverbindung der Insel Lefkada und über sie fließt der gesamte Personen- und Warenverkehr. Im Sommer muss es jedes Mal zu unendlich langen Rückstaus führen, wenn die Brücke für Boote geöffnet wird. Und wenn dann auch noch eine Armada von Seglern hier durch möchte, dauert das entsprechend lange.

Wir machen noch ein paar „Beweisfotos“ und dann geht es raus auf das offene Mittelmeer. Durch die Winddrehung von Nordwest auf Nordost heute Nacht, wird nun eine lange alte Dünung, die aus Nordwesten anrollt von einer deutlich kleineren Windwelle aus Nordosten geschmückt. Aber wir haben nur noch 12-14 Knoten Gegenwind und das schafft Venga! leicht unter Maschine. Nachdem die Brücke nun hinter uns liegt, ist es Zeit für Frühstückspicknick – Stulle, Apfel, Gurke, Tomate und Paprika. Es gilt nun langsam, alle Reste zu verbrauchen! Die Boatyards gegenüber von Preveza sind schon gut zu erkennen: ein Mastenwald mit ca. 2.000 Masten. Diese Boaryards spucken nun am laufenden Band Boote aus – uns kommen mehrere entgegen, die es auf die Brückenöffnung um 14:00 Uhr abgesehen haben. Wir fragen per Mail bei unserer Werft an, ob es bei unserem Slipp Termin morgen um 9:00 Uhr bleibt und bekommen sofort die Bestätigung.

Unsere „Ankerapp“ Navily sagt für den Ankerplatz direkt vor der Werft nur mäßige Eignung für diese Nacht voraus, daher gehen wir noch an der Marina Preveza vorbei auf den vor dem Fischerhafen liegenden Ankerplatz. Dort liegen bereits zwei Segelboote und wir legen uns im Dreieck dahinter. Nachdem der Anker gut eingefahren ist, genießen wir eine Wohneinheit im sonnigen und windgeschützten Cockpit – herrlich. Im Verlauf des Nachmittags wird dann schon mal das Dinghi auf dem Vorschiff verstaut, die Fender für morgen herausgesucht und aus den Lebensmittelresten der Callipyghe II eine Kürbissuppe und Apfelmus gekocht. Wir ergänzen unsere ToDo-Liste und auch ein paar „Nice-To-Haves“ für den nächsten Aufenthalt auf Venga! wandern auf den Wunschzettel. Unser letzter Abend im Wasser bricht an und Griechenland macht uns den Abschied wirklich schwer: der Ankerplatz ist total ruhig, neben uns schwimmen zwei Pelikane, mehrere bunte Fischerboote legen ihre Netze aus. Die Fischer unterhalten sich, Lachen klingt herüber – wer will da aus dem Wasser??? Das wir von unserem Bootsbauer aus Flensburg eine (kleine) Hiobsbotschaft zum Unterwasseranstrich der Jento bekommen, macht das dann auch nicht besser…

Abends kocht Barbara aus den von unseren finnischen Freunden übernommenen Lebensmittelresten eine Kürbissuppe mit Süßkartoffeln und zum Nachtisch Apfelmus mit Vanillepudding.

Donnerstag, 20.03.2025 – Slippen Ionian Boatyard

Unsere Slipp Termine auf Aegina waren mit ziemlich viel Stress verbunden, entsprechend angespannt sind wir heute Morgen. Gestern haben wir ein Boot dort im Kran hängen sehen, dass offensichtlich vorwärts in die Slipp Box gegangen war. Sollen wir das auch? Wir lichten um zwanzig vor neun den Anker bei gefühlten 8 Grad und Sonnenschein. Die Fischer haben die meisten ihrer abends ausgelegten Netze schon eingeholt, sodass wir ohne großes Slalomfahren aus der Ankerbucht ins Fahrwasser kommen. Vor „Ionoian Marina“ havert schon ein anderes Segelboot – sehr gut, dann können wir ja zusehen, wie das hier funktioniert! An Land steht schon eine handvoll „Marineros“ und rufen ihnen Kommandos zu. Das Boot geht nicht in die Box, sondern längsseits daneben und wird dann von Hand rückwärts in die Box gezogen – merkwürdiges Manöver… Als wir an der Reihe sind, drehen wir eine Runde vor der Slippbox, um in Rufweite zu kommen und bekommen das GO vorwärts in die Box zu fahren. Das ist ja „baby-eier-leicht“! Barbara hat bereits Leinen vorbereitet, die von den Marineros angenommen werden und mit denen Venga! mittig in der großen Box ausgerichtet wird.

Dann kommt der Traveller Lift angefahren und die Gurte werden angelegt. Wir gehen von Bord, um ein paar Fotos machen zu können und das Unterwasserschiff während des Kärcherns in Augenschein zu nehmen. Das Weich-Antifouling hat seinen Dienst getan. Lediglich am Kiel rund um die Opferanoden löst sich die gesamte Beschichtung beim Kärchern und man sieht den blanken Stahl, aber nirgends Rost. Wir kommen mit dem Eigner der vorherigen Yacht ins Gespräch und erfahren, dass er sich beim Ablegen morgens in Preveza eine Mooringleine in den Propeller gefahren hat und daher sein Rückwärtsgang nicht mehr funktionierte – deshalb dieses merkwürdige Manöver. Die Marineros klären uns auf, dass der Lift Boote bis 45 Fuß vorwärts aufnehmen kann, alle größeren Segelboote müssen rückwärts einfahren.

Wir warten eine Stunde, bis der Transportwagen für Venga! endlich kommt. Dann wird sie über das Gelände der Werft geschoben – rückwärts. Es geht bis in die aller hinterste Ecke – 700 Meter weit. Da wir ja nun Fahrräder haben, ist es für uns egal, wie lang die Wege sind. Mit dem Rad kommt man schnell von A nach B. Nachdem Venga! von den Marineros an ihrem Platz professionell aufgebockt ist, können wir auch unseren Leihwagen holen und quasi unter ihr abstellen. Für die Dauer unseres Werftaufenthaltes leihen wir uns eine Leiter, mit der wir an Bord klettern können. Nun heißt es erstmal ankommen und sich auf der Werft einrichten.

Wir beginnen mit einem Frühstück und erstellen eine Reihenfolge der heutigen Arbeiten. Als Erstes werden Anker und Kette auf eine Europalette vor dem Boot abgelassen damit wir sie mit Süßwasser reinigen können. Die Leinen und Fender werden unter dem Boot abgelegt, um ebenfalls mit Süßwasser gereinigt zu werden. Insbesondere die Leinen werden vom Salzwasser mit der Zeit sehr hart. Das sind wir von der Ostsee in dieser Ausprägung nicht gewöhnt. Werner zerlegt den Außenborder, um zu sehen, welche Ersatzteile er ordern muss. Es ist wie vermutet die Kupplung, die verschlissen ist. Sie sitzt im Propeller und lässt sich am einfachsten ersetzen, indem man einen neuen Propeller kauft – laut Internetrecherche schon ab 25€ erhältlich.

Die Waschmaschinen sehen nicht so vertrauenserweckend aus und außerdem gibt es keine Trockner. Die gesamte Wäsche an Bord zu trocknen, noch dazu bei einem relativ staubigen Platz, kommt für uns nicht in Frage. Im Internet finden wir in Preveza gleich 3 Laundrys, da werden wir morgen unsere Wäsche hinbringen!

Die Toiletten können wir an Bord nicht mehr benutzen, da die Spülung einfach ins nicht vorhandene Wasser geht! Barbara packt das Portapotti aus, damit wir nachts nicht über die Leiter zu den Toiletten klettern müssen und puhlt alle Koffer unter der Masterkoje heraus. Wir waren ja mit sechs Gepäckstücken hergereist und hoffen nun mit vier Koffern auszukommen, indem wir „Koffer-in-Koffer“ stapeln und nur den Inneren beladen. Es gibt einige Ausrüstungsgegenstände (insbesondere Sicherheitsequipment), die wir nur einmal besitzen und die mit uns von Boot zu Boot reisen. Dazu gehören Signalgeber für die Schwimmwesten, unser Mann-über-Bord-System, Neoprenanzüge und unser Ölzeug. Auch der Plotter reist mit uns wieder zurück zur Jento. Es klappt – fraglich ist nur, ob wir das Maximalgewicht einhalten. Wir brauchen eine Waage!

Der Tag war zwar anstrengend, aber wir brauchen noch etwas Auslauf. Also fahren wir durch den Tunnel rüber nach Preveza und bummeln einmal am Hafen entlang und dirch die Stadt zurück. Preveza ist eine Kleinstadt mit ca. 30.ooo Einwohnern. Also ist hier auch im Winter etwas los und Restaurants und geschäfte geöffnet. Im Sommer muss es allerdings die Hölle sein!

Bevor es in die Koje geht, sichern wir noch den Baum bei unserem Nachbarboot, der im Wind immer leicht hin- und herschwingt und dabei ein lautes Knarzen von sich gibt. Ein Geräusch, bei dem wir wahrscheinlich kein Auge zumachen würden.

Freitag, 21.03.2025 – Erster Tag auf dem Boatyard

Die Nacht war ruhig, kein Plätschern und Schaukeln. Wir mussten allerdings die Schlafrichtung in der Koje ändern, weil Venga! nicht ganz gerade steht: Wir haben ein leichtes Gefälle zum Heck.

Barbara kümmert sich um Anker, Leinen, Fender und Luken. Alles soll gut mit Süßwasser gereinigt werden, bei letzteren werden die Dichtungsgummis dann noch mit Vaseline eingecremt.

Werner brennt insbesondere die neue Verkabelung für unsere Antenne auf dem Mast unter den Nägeln. Zur Erinnerung: Wir waren zu Beginn der Reise über unser AIS auf den einschlägigen Apps so gut wie nie zu finden. Nachdem wir dann eine neue Antenne gekauft und sie provisorisch an Oberdeck befestigt hatten, sah es schon besser aus. Mit Sohn Markus ging es für Werner erstmals in Kalamata in den Mast und dabei stellte er fest, dass sowohl der Stecker der Antenne, als auch das Kabel oben einen wenig vertrauenserweckenden Eindruck machte. Sohn Lukas brachte dann ein neues Antennenkabel mit, aber wegen starken Windes konnte Werner in Mesolonghi nicht in den Mast. Da Barbara gestern noch einen zweiten und viel bequemeren Bootsmannstuhl gefunden hat, ist es für Werner nun deutlich angenehmer. Behängt wie ein Christbaum mit neuem Kabel, Klebeband, Werkzeug, neuer Antenne, zwei Liftleinen und Handy um den Hals zieht Barbara ihn mit Hilfe der Dirk über die E-Wisch in die Höhe.

Dabei zieht sie die Sicherungsleine (Spinnackerfall) immer nach. Schnell stellt sich heraus, dass das Hauptproblem in der Kabelführung IM Mast liegt. Die Antenne ist schnell getauscht, aber das Kabel bewegt sich keinen Zentimeter. Der eigentliche Plan war, am alten Kabel das neue mittels Klebeband zu befestigen und damit „einfach“ in den Mast zu ziehen. Das wird so nichts – zu groß die Gefahr, dass die Verklebung mitten im Mast reißt. Also vielleicht lieber mit einer dünneren Supportleine arbeiten? Long Story short: Trotz mehrmaligen „Aufstiegs“ mit unterschiedlichen Ansätzen, klappt es nicht. Also doch den Mast legen? Das kostet hier schnell mal 500 Euro. Werners letzte Idee: Platz schaffen im Mast und dafür das dicke Kabel zum Radar herausziehen. Auch das ist kein leichtes Unterfangen. Zentimeter für Zentimeter startet Werner mit der Zange, später zieht Barbara und Werner „hämmert“ auf das Kabel ein. Das Problem ist der 90 Grad Winkel am Mastfuß und die Tatsache, dass das Kabel aufgrund seines Alters total steif ist. Aber schlussendlich schaffen wir es am späten Nachmittag! Wir sind platt und belohnen uns mit einem Essen im Marina Restaurant der benachbarten Marina „Cleopatra“. Es gibt sehr gutes Tzatziki mit frischem Bauernbrot und als Hauptgericht Moussaka – lecker!

Nächste Woche gibt es von uns den vorerst letzten Bericht über unsere Zeit im Boatyard und die Heimreise. Dann machen wir Pause bis voraussichtlich zur zweiten Maihälfte.

6 Antworten

    1. …haben wir und heute kam in LA die Jento ins Wasser! Noch ist es uns zu kalt, aber ab Mitte Mai kann es wieder losgehen :-). Bis dahin arbeiten wir im Garten und hören eure Kinder spielen – schön! Seid ihr Ostern vor Ort? Dann sehen wir uns beim Osterfeuer vielleicht auf Schnack mit Getränk?

      Liebe Grüße
      Barbara und Werner

  1. Wieder so toll, wie ihr berichtet und uns Teil haben llasst!
    Ja, wer nie ein Boot besaß,….
    Ich wünsche euch eine gute Heimreise und freue mich auf Mai!!! Ganz liebe Grüße Manuela

    1. Liebe Manuela,

      …oder zwei! Wir haben heute unser Ostseeboot „Jento“ ins Wasser gesetzt. Es gibt noch einiges zu tun (Mast stellen, Segel anschlagen, Ölwechsel etc., aber im Mai geht es auf Kurztörn in die Kieler Bucht und im Juni dann Richtung Götakanal.

      Viele Grüße aus einem sonnigen Norddeutschland

  2. Hallo ihr Lieben, unglaublich, dass all die Monate im schönen Griechenland sich ihrem Ende neigen. Vielen Dank für die tollen Berichte und die vielen vielen wunderschönen Bilder.
    Eine schöne letzte Woche und hoffentlich auf bald in Flenstown,
    Andrea

    1. Liebe Andrea,
      ja, schwups ist die Zeit vorbei. Heute haben wir unser Ostsee-Boot, die Jento ins Wasser gesetzt – demnächst gint es dann wieder „Content“ von der Ostseetour 🙂
      Liebe Grüße
      Barbara und Werner

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